Allergien machen in der deutschen Bevölkerung Millionen Menschen zu schaffen. Zu den bekanntesten zählen Pollenallergien wie der Heuschnupfen oder Allergien gegen Schimmelpilze oder Hausstaubmilben. Die richtige Behandlung Ihrer Allergie soll für Sie nicht nur akute Beschwerden zu lindern, sie soll Sie vor einer langfristigen Verschlimmerung bewahren.
Oft werden Allergien als "ein wenig Heuschnupfen" abgetan, sie sind aber ernstzunehmende Erkrankungen. Alle beruhen auf einer übersteigerten Abwehrreaktion des körpereigenen Immunsystems auf in der Umwelt vorhandene Allergene wie z.B. Nahrungsmittel, Hausstaub, Pollen oder Duftstoffe. Die Folge der viel zu starken Abwehrreaktionen kann sich als "einfacher" Heuschnupfen, als eine Nesselsucht (Urticaria), im Asthma bronchiale oder als Haut-Ekzem zeigen. In ganz seltenen Fällen sogar als lebensgefährlicher allergischer Schock.
Mittlerweile leiden bei Kindern schon 15-20% an einer allergischen Rhinokonjunktivitis, bei Erwachsenen sind es bis zu 25%. Rhinokonjunktivitis nennt man eine allergische Entzündung der Nasenschleimhaut meist in Verbindung mit einer allergisch bedingten Erkrankung der Bindehaut und der Lider des Auges. Dieser Trend nimmt noch deutlich zu. Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass in Deutschland nur 10% aller Allergiker medizinisch ausreichend qualifiziert betreut werden.
Natürlich kommt es darauf an, zum Beginn der Behandlung Ihrer allergologischen Erkrankungen zu diagnostizieren, welche Stoffe oder welche Substanzen die Auslöser Ihrer Probleme sind. Dabei ist die Liste möglicher Allergene sehr lang.
Das Immunsystem Ihres Körpers soll durch diese "Allergieimpfung" selbst erlernen, eine fortdauernde Toleranz gegenüber den Allergie auslösenden Substanzen zu entwickeln. Nachgewiesener Maßen liegen die Erfolgsraten bei bis zu 90%. Dabei gilt: Je früher Sie mit einer Desensibilisierung beginnen, desto besser. Chronische Verläufe oder auch das Asthmarisiko lassen sich minimieren.